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KULT KOMPASS November 2024

Hallo und guten Tag,

es ist wieder soweit, der monatliche Kompass überrascht Euch wieder mit einigen knackigen Reviews aus allerlei musikalischen Richtungen.

Daher: wohl bekomm’s – und immer auf voller Lautstärke hören.

Peace!

 

M o n a t s h e r r l i c h k e i t

 

Q u i c k – R e v i e w s

 

ASTRAL KOMPAKT – Goldader
2024 (Tonzonen Records) – Stil:  Psychedelic Stoner Rock

Tonzonen Records verbreiten immer wieder eher gleich gelagerte Nischenprodukte, die aber grundsätzlich originell sind und sich nicht zu ähnlich anhören. ASTRAL KOMPAKT setzen alles auf heftigen instrumentalen Stoner Rock mit starken psychedelischen Beigaben. ´Pirsch´ variiert das Leitmotiv immer weiter. Der Titelsong setzt zunächst mehr auf Schönheit als auf Härte, wird dann aber zunehmend schwerer.

SABBATH Riffs gibt es bei ´Welwitschie´ und ´Ruin´.  ´Levitas´ kann zum Schluss ein paar neue Ideen einbringen. Trotzdem: Insgesamt etwas zu gleichförmig, ohne wirkliche Überraschungen, aber trotzdem aufgrund des konsequenten Ansatzes interessant.

(7,25 Punkte – Harald Pfeiffer) – https://www.facebook.com/astralkompakt


FLEUR – Fille Sauvage
2024 (Soundflat) – Stil: Beat / 60´s Pop / Yeye

Nach ´FLEUR´ und ´Bouquet Champêtre´ präsentiert die niederländische Sängerin Fleur auch auf ihrem dritten Album ´Fille Sauvage´ ihren French-Pop-Sound.

Mit den Songs des niederländischen Garage-Rock-Veteranen Mark ten Hoor (THE KRYNG) wagt sie sich sogar vermehrt, Ecken und Kanten zu zeigen. Ihre Stimme verzaubert dabei immer noch wie dereinst es Francoise Hardy, Sylvie Vartan und Nancy Sinatra in Vollendung konnten. Doch afrikanische Rhythmen und fuzzige Gitarrenriffs wurden wohl nicht so erwartet.

Der nostalgische Moment der Yéyé-Attitüde bleibt natürlich allzeit gegenwärtig. Dementsprechend ist ´Fille Sauvage´ ein Bruch mit den Konventionen der Gegenwart und ein Schrei nach Freiheit. Wild und leidenschaftlich geben sich daher nicht nur die Kompositionen, sondern auch die Künstlerin selbst.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/yeyefleur


GINGER BAKER’S NUTTERS – Live At Marquez Club 1981
2024 (MiG) – Stil: Blues Rock/ Fusion Rock / Jazz 

1981 spielte THE CREAM-Legende Ginger Baker mit einer schnell zusammengestellten Band Konzerte, die er eigentlich mit HAWKIND spielen sollte. Bei denen wollte er aber schon nicht mehr mitspielen und nahm die Konzertvereinbarungen für diese neue Combo. So spontan hört sich die live im Marquee eingespielte Mischung der schnell geschriebenen Songs aus wilden Fusionsmischungen auch auf der CD an. Besonders Ian Trimmer darf am Saxophon sehr frei agieren. ´Wheel Chair Dance Festival´ bringt einen an den experimentellen Rand von Jazz Rock, auch textlich. Auch der Blues Rock von ´Where Are You?´ wird zur wilden Improvisation.

Auf der beiliegenden DVD gibt es weitere Versionen der Songs plus zum Schluss noch einige THE CREAM Klassiker, auch eher frei interpretiert und immer wieder von Trommel-Eskapaden des Meisters unterbrochen. Ganz am Schluss ein Interview. Für alle, die auch experimentellen und freien Musikstücken offen gegenüber treten.

(ohne Wertung – Harald Pfeiffer)


ORCHESTRE INCANDESCENT & SYLVAINE HELARY – Rare Birds
2024 (Yolk) – Stil: Jazz / Folk / Vocal-Jazz

Sylvaine Hélary hat ein Ensemble mit bekannten Künstlern wie Élodie Pasquier und Christiane Bopp versammelt, um eine außerordentliche Klangwelt zu erzeugen. ORCHESTRE INCANDESCENT & SYLVAINE HELARY fügen in orchestralen sowie kammermusikalischen Momenten englischen Pop sowie barocke Elemente mit modernen Jazz- und Elektronikklängen zusammen. Hier treffen die Welten des zeitgenössischen Jazz und der Barockmusik aufeinander. Auf der einen Seite stehen historische Instrumente wie Sackbut, Viola d’amore und Violone und auf der anderen Seite eher moderne wie Flöten, Synthesizer und Schlagzeug. Lyrisch wird die Musik durch poetische Gedichte von Emily Dickinson und PJ Harvey gestützt. Dennoch spielt rein musikalisch die Improvisation natürlich eine große Rolle.

Historisch verwurzelte Klänge und Töne der Gegenwart kommen somit in einem Miteinander zusammen. Einmalig.

(Michael Haifl)


FLORIAN PAUL & DIE KAPELLE DER LETZTEN HOFFNUNG – Alles wird besser
2024 (Blaue Katze Records) – Stil: Liedermacher / Indie / Singer-Songwriter

Der 29-jährige Florian Paul ist ein ewiger Optimist, der seine Kompositionen nostalgisch und gar nicht so sehr melancholisch angeht. Mit seinem inzwischen dritten Album ´Alles wird besser´ schubst er jeglichen Pessimismus zur Seite, windet sich aus dem allgemeinen und privaten Tief der vergangenen Jahre und sagt jeglichem Weltschmerz den Kampf an. Mit seiner warm-rauchigen Stimme und seiner KAPELLE DER LETZTEN HOFFNUNG spielt er sich durch die Nacht bis zum sonnenstrahlenden Morgengrauen. Dabei besitzt seine Musik im Metier der Singer-Songwriter auch einen Hauch von Jazz, Pop und Filmmusik, schließlich sind er und einige seiner Bandkollegen studierte Filmkomponisten. Positiv und euphorisch gestimmt, verbreiten FLORIAN PAUL & DIE KAPELLE DER LETZTEN HOFFNUNG bereits in der Gegenwart das warme Gefühl, das sich in zehn bis zwanzig Jahren als Nostalgie herausstellen wird.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/florianfelixpaul


DAEDRIC SHRYNE – Daedric Shryne
2024 (Cold Knife Records) – Stil: Heavy Metal

Sechs Titel, nicht ganz 13 Minuten Spielzeit. Value for Money – nicht hier. Intro, Outro, kurzes Instrumental. Bleiben in Summe drei echte Songs auf dem ersten Release der Hamburger von DAEDRIC SHRYNE. In der Selbstwahrnehmung werden Genres wie Crossover- und Hardcore-Einflüsse genannt. Da kann man nicht mitgehen. Was man aber bekommt ist klassischer Heavy Metal mit einer Nostalgienote und einigen wenigen Epic Metal-Einflüssen, so dass man sich im Windschatten von z.B. AMETHYST oder auch WRITHIN HILT bewegt. Das recht flotte ´Dominion´  trumpft mit einem galoppierenden Riffing und treibt den Hörer vor sich her. Dagegen klingt ´Awakening´ wie ein speediger Mix aus NWoBHM und Achtziger Teutonenstahl. Sehr geile Nummer. ´Downfall´ weist dann einige epische Elemente auf und ist eher im Mid Tempo -Segment angesiedelt. Eine solide Bangernummer mit schöner unterschwelliger Melodielinie. Der Gesang hat leicht eigene Akzente. Die Produktion an sich könnte etwas voluminöser sein, ist aber für den Stil, den man hier vorlegt, kompatibel. Auch wenn die Spielzeit verdammt kurz ist, dieser erste Release der Hamburger Truppe hat Potential und liefert packende Qualität. Der nächste, hoffentlich echte Longplayer, dürfte spannend werden. Der hier vorgestellte Release ist aktuell nur als Digitaler-DL sowie als Tape zu erwerben. Vinyl ist allerdings angekündigt.

(7,5 Punkte – Jürgen Tschamler) – https://daedricshryne.bandcamp.com/album/daedric-shryne 


JJ PINESTONE – Break The Chain
2024 (Pinestone Music Records) – Stil: Hard Rock/Metal

JJ PINESTONE will mit seinem Debüt ´Break The Chain´ die glorreichen 80er inkl. Sleaze- und Hair Metal-Einflüssen zurückbringen. Der Herr hat seine Wurzeln in der finnischen Musikszene und war zuvor bei den Thrashern von TAKALAITION tätig. Mit dem Debüt und seinen sieben Songs ist das so eine Sache. Es findet sich zwar ein geringer Anteil Dreck und Rotz im Sound, der sozusagen den R´n`R abdecken soll, während sich in Sachen Sleaze sowie Glam Metal kaum was finden lässt. Dafür rockt der Herr und seine Truppe solide metallisch einen kräftigen Mix runter. Ich würde JJ PINESTONE als Schnittmenge aus THE TREATMENT, INGLORIOUS und den letzten Ergüssen aus dem Hause MÖTLEY CRÜE betitelt. Die Nummern grooven satt und ein Track wie ´Fools Anthem´ hat ohne Frage Potential. Die Band setzt eine Menge Energie frei, ist aber für Old Schooler aufgrund einiger eher modern gehaltener Grooves und Rhythmen dann doch kein klassischer Retro-Fall. Ein typisches Album, das sich irgendwie und wo zwischen den Stilen wiederfindet und keine eindeutige Stilzurechnung zulässt. Aber es macht doch Laune, ´Break The Chain´ zu zuhören, aufgrund eines positiven Vibes und eben dieser drückenden, frischen Power. Nett.

(satte 7 Punkte – Jürgen Tschamler)


RAGING VIOLENCE – Raging Violence
2013/2024 (Golden Core/ZYX Music) – Stil: Speed/Thrash Metal

Aufgeklärte Metalfans wissen, ´Raging Violence´ hieß das 1985 veröffentlichte Debüt von HIRAX. Es entsprach nicht dem legendären Demo, welches man ein Jahr zuvor veröffentlichte und den Kultruf der L.A. Band zementierte. Im Falle HIRAX stimmt der Spruch rückwirkend, „nach dem Demo ging es bergab“! Zeitsprung. 2013 nahmen vier ex-Mitglieder der alten Tage, zusammen mit Sänger Rob Perkins (ex-SUBVERSION, ex-WEAPON 13, ex-ATTAXE, etc.), alte HIRAX-Songs neu auf und lieferten gleich drei neue Stücke dazu. Die Frage lautet daher: Warum wurden fünf HIRAX Songs neu aufgenommen, u.a. der Kulttrack ´Born In The Streets´? Begründung: Die damaligen Songs waren zu schnell und die ursprüngliche „Härte“ verwaschen…! Wir wollten tightere, härtere  Versionen. Zudem polarisierte Katons Gesang … etc etc.. Nun ja, die neuen Versionen von z.B. ´Demons-Evil Forces´ oder ´Call Of The Gods´ klingen nett, sind wesentlich langsamer und können nicht wirklich überzeugen. Da hilft auch der Gesang von Perkins nichts. Da kann man dann auch beim schlechten Original bleiben… Zudem klingt der Drumsound vollkommen hohl, sowie der gesamte Sound eher wie ein billiges Demo klingt.  Die drei Neukompositionen passen sich stilistisch den Neueinspielungen an und sind in ihrer Gesamtheit schlichtes Speed-/Thrash-Geballer mit Retroakzenten. Bei der Vielzahl wirklich guter Veröffentlichungen geht so ein mittelmäßiger Release eher unter, was aber in diesem Fall zu verkraften ist und selbst für Alleskäufer und Untergrund-Nerds nicht zwingend ist, weil das Gebotene eben nur zweitklassig ist.

(6 Punkte – Jürgen Tschamler)


THE ROUTES – Surfin´ Pleasures
2024 (Topsy Turvy Records) – Surf / Instrumental / Joy Division

Wer sich für Surf Rock und schlagkräftige Neuinterpretationen begeistern kann, ist garantiert schon über die in Japan ansässigen THE ROUTES gestolpert.

Die Kultband der japanischen Garage Rock-Szene wird allerdings vom schottischen Gitarristen und Sänger Chris Jack angeführt und lebt sich eher europäisch sowie us-amerikanisch in der Post-Punk-Ästhetik aus. Sechzigerjahre Garage und Krautrock stehen dabei im Mittelpunkt.

Nach 14 Studioalben, dabei auch Neuinterpretationen von KRAFTWERK und den BUZZCOCKS, nehmen sich THE ROUTES auf ihrem neuesten Album JOY DIVISION vor die Brust. Bereits das mit Peter Saville entworfene Coverartwork spricht Bände. THE ROUTES spielen zwölf ikonische Songs von JOY DIVISION in ihrem Surf-Sound. Ganz gleich, ob Post Punk-Aficionado oder Surf Rock-Aficionado, einige werden bald das nächste Kult-Album auserkoren haben, sofern sie nicht in trauter Einheit “Blasphemie” schreien.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/theroutes


STORACE – Crossfire
2024 (Frontiers Records) – Stil: Heavy Metal Rock`n`Roll

Konnte sein 2021er Soloalbum ´Live And Let Live´ nur bedingt überzeugen (wird mit einer Bonus-CD neu aufgelegt!), legt der KROKUS-Sänger mit ´Crossfire´ einen mehr als ordentlichen Nachfolger vor, der… genau… seine Hauptband KROKUS mehr als huldigt. Dass KROKUS zudem wiederum AC/DC huldigen ist nichts Neues. Und so schließt sich der musikalische Kreis recht schnell, was man von ´Crossfire´ erwarten kann. Schmeißt man noch Namen wie CINDERELLA (zu ´Long Cold Winter´ Zeiten), etwas fetzige DEF LEPPARD und manchmal, und nur manchmal, etwas U.D.O. mit in den Topf, dann weiß man verdammt genau wie fett ´Crossfire´ rockt! Alles gut abgehangen ohne Anspruch auf Innovationen, fegt STORACE und seine Truppe mit hohem Unterhaltungsfaktor durch die Gehörgänge. Wer seinen Hard Rock mit fetten Chören, Achtziger Gitarren und einen pumpenden Rhythmussektion mag, der wird die 12 Nummern schnell in sein Bangerherz schließen. ´Hell Yeah´ drückt verdammt gut das aus, was auf dem Album abgeht. Besser wie ´Screaming Demon´ haben KROKUS die letzten Jahre nicht geklungen. Und das unverhohlene abkupfern bei AC/DC mit ´We All Need The Money´ ist verzeihlich, denn wir wissen ja von wem es kommt. Zwinkersmiley! ´Crossfire´ ist ein geiles Stück Mucke frei von jeglichen Zwängen, von einem Sänger, der exakt für das steht, was auf diesem Album passiert. Mittelfinger-Rock`n`Roll! Gotcha!

(8 Punkte – Jürgen Tschamler) – https://www.facebook.com/marcstorace/


SUPER FLORENCE JAM – 60 Big Ones
2024 (Bird’s Robe Records) – Stil: Independent Rock

Wohl eine Kult-Band aus Australien, von der ich noch nie gehört habe und die überraschend nach langer Zeit eine EP mit sechs Songs von etwas über 20 Minuten Spielzeit veröffentlicht hat.

Musikalisch bewegt sich die Band irgendwo zwischen Independent Rock, Post Punk und Wave. Auch Klassiker wie THE KINKS wurden riffmäßig bedacht (´European Vacation´). Alles sehr nett, aber auch teilweise etwas schräg. Songs wie ´Hearted´ haben eingängige poppige Elemente, trotzdem klingen andere Songs wie ´Holds Tight´ auch etwas distanziert.

Kann man reinhören

(7 Punkte – Harald Pfeiffer) – https://www.facebook.com/superflorencejam


TUMENGGUNG – Back On The Streets
2025 (Jawbreaker Records) – Stil: Heavy Metal

Das indonesische Trio TUMENGGUNG kann bisher auf eine EP und eine LP zurückblicken. Mit ´Back On The Streets´ liegt nun der zweite Longplayer vor, der mit klassischen Heavy Metal aus den Achtzigern überzeugen möchte. Die 34 Minuten nutzt die Band intensiv und hat einige schöne Metalbömbchen im Gepäck. Neben diesen erwähnten Metalbömbchen hat es aber auch schlichte Mittelmaß- Qualität, die dennoch in Ordnung geht. Schnelle Banger wie ´Soul Reaper´ oder der Titeltrack sind die Gewinner des Albums, wogegen Nummern wie ´Strangers´ oder ´Deja Vu´ zur erwähnten zweiten Kategorie gehören. Schlicht und nett, aber nicht nachhaltig. Dafür pumpt man dann mit dem fetten ´1000 Tons Of Metal´ eine schöne Hymne in die Atmosphäre. Zwar nicht innovativ, aber eine klassische Achtziger Granate. TUMENGGUNG liefern einen ordentlichen Zeitmaschinentrip, der zwar gefällt, aber von spektakulär noch weit entfernt ist. Somit eher ein Album für die Retro-Alles-Sammler, aus der Menge von Releases ähnlicher Gattung.

(7 Punkte – Jürgen Tschamler) – https://www.facebook.com/watch/tumenggungbandofficial/


VIOLET – Mysteria
2024 (Metalapolis Rec./SPV) – Stil: AOR/Melodic Hard Rock

Nicht ganz erwartungsgemäß liefern VIOLET aus dem Großraum Stuttgart auf ihrem Nachfolger, zu der kleinen AOR-Perle von 2022, ´Illusions´, einen neuen Sound. Wer auf mehr Glam/Sleaze sowie mehr AOR gehofft hatte, wird nach dem ersten Durchgang überrascht die Augenbraunen hochziehen. Auf ´Mysteria´ hat sich die Truppe um Frontdame Jamie Beckham keine Grenzen gesetzt und man hat sich noch tiefer in die Achtziger eingegraben, sprich, noch melodischer, noch poppiger, noch eingängiger und zum Teil auch bombastiger. Auch wenn hier und da mal eine knackige Gitarre auftaucht, der Grundtenor ist eindeutig Poppig. Mehr Achtziger Pop-Rock konnte man selbst in den Achtzigern nicht liefern. STARSHIP, TOTO, CHER, HEART und Co. werden hier und jetzt rückwirkend geehrt. Schöne Melodien, keine Frage, gute Kompositionen, auch keine Frage. Die Frage ist eher, wird die NESTOR sowie THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA Fraktion, aus deren Einflüßen sich der VIOLET Sound ebenfalls speist, mitziehen? Wenn ja, dann würde das einen enormen Kick noch vorn für die Band geben. Nummern wie ´Eighteen In Love´, ´Bad Dream´ oder ´Arms Around´ sind schöne Power-Pop-Rock-Ohrwürmer, die in den Achtzigern sicher Radiopotential gehabt hätten. In 2024? Das bleibt die Frage. AOR-Fans definitiv zu empfehlen.

(7 Punkte – Jürgen Tschamler) – https://www.facebook.com/violetAORofficial


 

Bis zum nächsten Klick. Euer Michael und das gesamte SaitenKult-Team

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