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SIGN OF THE JACKAL – Heavy Metal Survivors

2024 (Dying Victim Productions) – Stil: Heavy Metal

Satte sechs Jahre sind seit ´Breaking The Spell´ ins Land gezogen, in denen man von den italienischen True Metal Manicas so gut wie nichts hörte. Und plötzlich liegt der dritte Longplayer der Truppe um Frontfrau Laura “Demons Queen” Coller vor, der musikalisch genau das liefert, was man von dem Quintett erwarten konnte. Metal, purer fucking Heavy Metal, ganz in der Tradition der Vorgänger, mit denen man sich eine starke Reputation in der Metal Szene erspielte.

´Heavy Metal Survivors´ bietet erneut einen glanzvollen Mix aus den belgischen ACID und frühen WARLOCK, sprich schnittige Heavyness geht Hand in Hand mit straighten melodischen Gitarren und dem klaren, fast schon unverwechselbaren Gesang erwähnter Dame. ´Heavy Metal Survivors´ steht für klassischen Heavy Metal in jeder Note, wie die zehn Songs gnadenlos belegen. Schwer, einen einzelnen Song herauszupicken, denn man bewegt sich ziemlich selbstsicher mit allen Songs auf einem Qualitätslevel. Der Sound hat Einflüsse der NWoBHM, was hier und da furztrocken rüberkommt. Mit ´Pedal To The Metal´ liefert man einen Mid-Tempo Track, der aufgrund des Refrains recht nachhaltig ist. Dafür tritt man das Gaspedal ordentlich bei ´Slaves Of Hell,´ ´Breaking The Spell´ und ´Watch Out´, während der Rest des Albums kräftige Mid-Tempo Nummern parat hält. Anspruchsvoll ist sicher anders, dafür sind die Stücke dann doch zu traditionell vorhersehbar, aber dennoch gut und unterhaltsam.

Abschließend bleibt nur anzumerken,  dass ´Heavy Metal Survivors´ zweifelsohne den Fan echten traditionellen Stahls anspricht und/oder auch Fans, die mit dem Begriff NWOTHM was anfangen können.

(dicke 7 Punkte)

https://www.facebook.com/SignOfTheJackal/

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