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PREHISTORIC ANIMALS – Finding Love In Strange Places

~ 2024 (Dutch Music Works) – Stil: Alternative Progressive Rock ~


Das Video zum gelungenen Opener ´The City Of My Dreams´ sieht wie eine Mischung aus Techno, Wave, Progressive Metal und Alternative Rock aus. So in etwa hört sich die Musik der Schweden auch über die gut neun Minuten an. Spannende Mischung auf jeden Fall. Das vierte Album der als Duo gestarteten Samuel Granath und Stefan Altza enthält viele Überraschungen. Da ist der wavige Gesang, der an die 80er Jahre und Midge Ure und ULTRAVOX erinnert. Die oft im Vordergrund stehenden opulenten spacigen Keyboards. Technisch anspruchsvolle Rhythmus-Passagen. Harte Gitarrenriffs erden die Musik dann immer mal wieder.

 

 

Nach kurzem, wavigen Intermezzo kommt mit ´Living In A World Of Bliss´ ein etwas straighterer Titel, nicht ganz so interessant wie der Opener. Stärker ´Unbreakable´, das zwischen Progressive Rock und New Wave wechselt. ´He Is Number 4´, auch zu Videoehren gekommen, ist ein ordentlicher Ohrwurm, der wieder ganz überzeugen kann. Auf Dauer fehlt hin und wieder etwas die Spannung in wenigen Titeln. Der letzte Song ´Nothing Has Changed But Everything Is Different´ kann diese Spannung noch einmal richtig aufbauen, auch dank gutem Gitarrensolo.

Ich mag den 80er Wave. Irgendwie haben PREHISTORIC ANIMALS eine super Mischung gefunden, die ich sehr interessant finde. Und außerdem liebe ich Midge Ure. Klar.

(8,25 Punkte)

 

https://www.facebook.com/PrehistoricAnimalsMusic

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