PlattenkritikenPressfrisch

LEE SMALL – The Last Man On Earth

~ 2023 (Metalville Records) – Stil: Melodic Rock ~


Spätestens seit Tom Galleys ´Phenomena´-Projekt ist Lee Small in aller Munde. Der Sänger aus dem Black Country in den West Midlands des Vereinigten Königreichs sang zudem das letzte, selbstbetitelte SHY-Album aus 2011 ein und steht seit 2016 bei LIONHEART am Mikrofon. Daneben veröffentlichte er auch vier Solo-Werke: ´Through The Eyes Of Robert Lees´ (2008), ´Jamaica Inn´ (2012), ´Southern Wind´ (2018) und ´Chameleon´ (2021).

Mit seinem neuesten, ´The Last Man On Earth´, erfüllt sich der Brite aktuell einen Herzenswunsch, ein Album im klassischen Stil von TOTO und JOURNEY zu veröffentlichen. Vor allem Weltklasse-Gitarrist Tommy Denander unterstützt ihn innerhalb dieses Vorhabens bei der Hälfte aller Kompositionen, aber auch die Gitarristen Steve Man (MSG, LIONEART), Fabrizo Sgattoni (JEFF SCOTT SOTO), Mika Gronholm und Marshall Harrison.

 

 

Doch gleich der eröffnende Titelsong ´The Last Man On Earth´ bezeugt, weshalb Lee Small oftmals mit Glenn Hughes verglichen wird, allerdings auch mit Steve Overland oder Chris Ousey, wie es die weiteren elf Kompositionen verraten.

Die Einfachheit und Zeitlosigkeit des Melodic Rock belegt ein Song wie ´Let’s Go Together´. Unnachahmlich nach den Achtzigerjahren klingt es mit Saxofon in ´Here We Go Again´. Dagegen weist ´Neon Heartbeat´ auch einmal stärkere Background-Chöre und Keyboards auf, während ´Sillhouettes´ trotz Background-Chöre die Gitarren kreisen lässt.

Ziemlich schnell in den Vordergrund spielen sich ´In And Out Of Love´ sowie speziell ´Midnight Rain´ und in ´Revolution Road´ gibt sich sogar Dan Reed vom NETWORK die Ehre.

(7,5 Punkte)

 

https://www.facebook.com/profile.php?id=100063210702235


(VÖ: 26.05.2023)

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"