THOD
“Deutsch klingt besonders boshaft und dunkel”
~ Interview mit Vinz und Alex von THOD ~
Das französisch-deutsche Trio THOD tauchte so plötzlich und überraschend in der angeschwärzten Doom-Szene auf wie die endlich hinter uns liegende Pandemie, der sie sogar einen Bonustrack auf ihrem Debüt ´Asklepios´ gewidmet haben. Wie wir bereits in unserem Review hier dazu feststellten, ist ihr sehr spezieller, proggig-jazziger Sound absolut ansteckend, durch und durch morbide, aber eben auch extrem detailreich und durchdacht, und macht einfach Lust auf mehr. Und natürlich auch sehr neugierig auf die Band, die dahintersteckt… daher haben wir sie uns gleich mal in die Seuchensprechstunde einbestellt:
THOD ist ein Trio mit einer eher ungewöhnlichen Instrumentierung, das Saxophon, EWI, Theremin und Anderes in die übliche Metal-Band-Klanglandschaft miteinbringt. Was waren Idee und Ausgangspunkt, die zur Gründung dieser Band führten? Was sind Eure jeweiligen musikalischen Hintergründe und Inspirationen?
ALEX: Vinz und ich waren schon eine ganze Zeit befreundet. Eines Tages sprachen wir über unsere gemeinsame Begeisterung für Doom Metal und beschlossen, eine Band zu gründen. Daniel und Vinz spielten schon viele Jahre bei DOLOROSA zusammen, und so stieß er auf ganz natürliche Weise auch zu uns. Meine Inspirationsquellen sind hauptsächlich im extremen Metal verwurzelt. Ich bin ein Produkt des Doom, Death und Black Metal der Neunziger. ASPHYX und BOLT THROWER sind und bleiben meine Lieblingsbands. Sonst höre ich mir viel Post-Hardcore an. NEUROSIS’ Stil und Identität reichen weit über einfache Musik hinaus. Sie live zu beobachten, ist ein Erlebnis für sich selbst. Sonst höre ich viel Folk und Folk Rock. Ich liebe Sachen wie SIXTEEN HORSEPOWER, BOB DYLAN oder ´The Courage Of Others´ von MIDLAKE.
VINZ : Bei Alex, Daniel und mir überschneiden sich glücklicherweise die Geschmäcker größtenteils. Darüber hinaus kann ich noch Prog Rock der Sorte KING CRIMSON oder VAN DER GRAAF GENERATOR nennen. Und deutschen Siebziger-Rock: CAN, NEU!, AMON DÜÜL II.
Daniel konnte sich nicht am Interview beteiligen. Aber seine Wurzeln liegen bei BRIAN ENO, ROBERT FRIPP und JON HASSEL. Daniel und ich sind nicht mehr die Jüngsten (insbesondere er!). Wir haben also ein wenig Erfahrung in Sachen Songwriting.
Euer Stil hat sowohl eine sehr traditionelle, sabbatheske Doom-Metal-Seite, als auch eine ziemlich dissonante, freigeistige, sowohl jazzige als auch extremmetallische Note. Diese Mischung aus Jazz und/oder Elektronik mit Black/Death Metal ist so etwas wie das nächste große Ding im extremen Metal geworden, man denke nur an Bands wie BLUT AUS NORD, IMPERIAL TRIUMPHANT oder IGORRR. Auf der anderen Seite erlebt auch der klassische Metal ein starkes Comeback. Wo seht ihr die Zukunft des Heavy Metal?
ALEX: Mir sind die Bands, die du nennst, natürlich ein Begriff. Aber ich höre sie mir nicht wirklich an. Je mehr Jahre vergehen, desto mehr wird experimentiert. Es hat heute wahrscheinlich wenig Sinn, eine neue DARKTHRONE-Klonband zu starten. Fast alles wurde schon versucht, daher ist das Vermischen von Stilrichtungen eine Lösung, um innovativ zu bleiben. Vinz und Daniel kommen vom Prog, daher blicken wir ganz natürlich über den metallischen Tellerrand. Keine Ahnung, in welche Richtung Metal sich entwickelt. Auf Konzerten habe ich den Eindruck, die Fans werden immer älter (wir inbegriffen) und dass sich nicht mehr so viel Neues tut. Aber vielleicht suche ich auch nicht in der richtigen Ecke. Deathcore scheint gerade ziemlich erfolgreich zu sein. Ich kann aber mit dem Stil nicht viel anfangen.
VINZ: Ich glaube nicht, dass unsere Musik viele Elemente aus dem traditionellen Metal beinhaltet. Ich liebe BLACK SABBATH, und sie sind einer meiner großen Einflüsse. Wenn man hauptsächlich doomige Musik spielt, geht das ja gar nicht anders. Unsere Stücke haben oft unsymmetrische Taktarten mit 5, 7, 10 oder gar 13 Grundschlägen. Das bekommt aber niemand beim Hören so richtig mit, glaube ich jedenfalls… Was die Zukunft des Metal betrifft: Es ist eine lebendige Musik mit einer sehr vielfältigen Hörerschaft. Es ist ein endloser Neubeginn. Der Thrash erlebt gerade ein Revival, Glam ebenfalls. Aber angereichert mit modernen Elementen.
Ihr seid eine deutsch-französische Band, und Deutsch ist sicherlich nicht die Muttersprache von euch allen, zudem wird es von den meisten eurer Hörer nicht verstanden. Warum habt ihr sie dann trotzdem für die Texte von THOD gewählt? Ist der Tod, laut Paul Celan, tatsächlich “ein Meister aus Deutschland”?
ALEX: Meine beiden Eltern sind Deutsche und Deutsch war die erste Sprache, die ich lernte. Ich lebe aber schon seit jeher in Frankreich. Heute ist mein Französisch besser als mein Deutsch, das ich im Alltag nicht benutze. Trotzdem denke oder träume ich meistens auf Deutsch. Daher war die Wahl der Sprache eigentlich recht selbstverständlich. Viele Rock- und Metalbands benutzen Englisch, selbst wenn es nicht ihre Muttersprache ist. Das finde ich seltsam. Ihre Texte wären in ihrer Muttersprache bestimmt noch besser.
Vielleicht schreibe ich in Zukunft auch mal auf Französisch. Es ist aber eine schwierige Singsprache, weil wir keinen Wortakzent kennen. Daher klingen französische Texte oft etwas peinlich. Auch bei bekannten Bands. Deutsch ist eine recht lyrische Sprache, so dass man es leichter hinkriegen kann, dass die Texte nicht allzu dumm klingen. Bei unserem Musikstil finden die Leute oft (gerade hier in Frankreich), dass das Deutsch besonders boshaft und dunkel klingt. Cool, dass sie das so sehen, denn es passt zu unserem Image. Aber die Sprache habe ich aus rein praktischen Gründen gewählt.
VINZ: Auf Deutsch zu singen ist eine künstlerische Entscheidung. Die Dynamik dieser Sprache passt perfekt zu unserem Blackened Doom. Egal, wenn manche Leute es nicht verstehen oder mögen.
Ansteckende, meist tödliche Krankheiten sind ein Thema, das vielleicht für Biowissenschaftler oder Mediziner interessant ist, aber nicht wirklich für den normalen Musikfan – zumindest bis jetzt. Auch der Name eurer Band ist ein Wortspiel mit dem Tod, morbide Themen scheinen euch also sehr zu reizen. Woher kommt diese Affinität? Und wo wird sie hinführen?
ALEX: Dafür bin ich verantwortlich. Ich interessiere mich sehr für Naturwissenschaften und für die Intelligenz verschiedener Lebensformen. Oft wird die Intelligenz an den Kommunikationsfähigkeiten einer Spezies gemessen, oder an ihrem Vermögen, Probleme zu lösen. Aber das ist eine sehr Mensch-bezogene Einstellung. Krankheitserreger (egal ob Viren oder Bakterien) entwickeln sich durchgehend weiter und haben eine enorme Anpassungsfähigkeit. Sie sind auf ihre Art sehr intelligent und ich begeistere mich dafür.
VINZ: Bezüglich unseres Namens: Ich spiele mit Daniel in der Gruppe DOLOROSA, in der ich eine frei erfundene Sprache benutze. Sie besteht aus einem Haufen unterschiedlicher Elemente. Das ist nichts Revolutionäres. Die Band MAGMA macht das seit jeher. In frühen Entwicklungsphasen von THOD, habe ich auch unseren Namen einfach erfunden. Damals kannte ich das deutsche Wort „Tod“ gar nicht. Also eigentlich reiner Zufall!
Wie seid ihr auf die Idee von “Ein Riff, ein Song, eine Krankheit” gekommen? Werdet ihr diesem Slogan auch in Zukunft folgen? Ich hoffe ja immer noch, einen Song über Tuberkulose zu hören… und dann gibt es noch so viele Tropenkrankheiten und Parasiten, die Material für eine eigene Platte bieten würden…
ALEX: Dieses Konzept werden wir in Zukunft beiseitelassen/nicht weiterverfolgen. Es gibt natürlich noch tausend Krankheiten, über die wir schreiben könnten. Aber ein Album zum Thema reicht. Trotzdem soll jedes Album ein Konzeptalbum werden. Textlich bleibt die Herangehensweise dabei unverändert. Das neue Thema wird ausführlich recherchiert, so dass es so akkurat wie möglich behandelt werden kann. Die Songs sollen auch weiterhin narrativ gestaltet sein, sie sollen Geschichten erzählen.
VINZ: Was das „Ein-Riff-pro-Song-Konzept“ betrifft: Bei meiner anderen Band, DOLOROSA, arbeiten Daniel und ich häufig mit Gitarren-Loops. Das trifft natürlich nicht auf THOD zu. Aber so haben wir es gelernt, ein Grundthema mit Arrangements und Harmonisierungen auszubauen. Aber auch auf diese musikalische Einschränkung werden wir verzichten, um beim nächsten THOD-Album wieder etwas Neues zu bieten.
Ihr habt im Pressetext betont, dass euer Konzept der Infektionskrankheiten schon vor der Pandemie entstanden ist. Wie hat Covid-19 eure Arbeit beeinflusst, sowohl auf physischer als auch auf metaphysischer Ebene? Welche Rolle spielt Asklepios, der antike Gott der Heilung, der sich früher nicht nur um den Körper, sondern auch um den Geist und die Seele kümmerte, damit wir vollständig gesund sind, in unserer modernen, technischen Medizin?
ALEX: Wir wollten nicht, dass man denkt, wir würden eine gegebene Situation ausnutzen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wir haben trotzdem einen „Bonus-Track” über Covid 19 geschrieben. Mich hat die Pandemie nur wenig berührt. Ich wohnte damals in einer Kleinstadt im Süden von Frankreich und blieb verschont von der ganzen Aufregung. Ich versuche stets pragmatisch durchs Leben zu gehen, und die ganze Panik um die Krankheit herum war da schon sehr verwirrend. Die Pandemie als solche war schon problematisch, der Trubel drumherum war es genauso. Viele Reaktionen (auch die der Regierungen) erschienen mir sehr irrational. Das soll aber kein Vorwurf sein. Es ist immer leicht, passiv dazustehen, und im Nachhinein gute Ratschläge zu erteilen. Um auf den Titel Asklepios zurückzukommen, den haben wir gewählt, weil das Album sehr deskriptiv ist. Asklepios personifiziert die Krankheiten nicht. Er setzt sich mit ihnen auseinander. So wie wir. Außerdem: Einer Legende nach wurde er von Ziegen großgezogen. Wenn das nicht Black Metal ist?
Ich habe “Aderlass” als einen Song über Depression fehlinterpretiert (in Wirklichkeit geht es um die in Antike bis Mittelalter übliche Praxis des Aderlasses…), wahrscheinlich, weil ich ein starkes Interesse daran habe, die Stigmatisierung psychischer Krankheiten zu durchbrechen, die überall auf der Welt extrem zunehmen. Glaubt ihr, dass Musik oder die Künste im Allgemeinen ein mögliches Heilmittel zur Wiederherstellung der allgemeinen geistigen Gesundheit sein könnten? Was bräuchte unsere Gesellschaft, um seelisch gesünder zu sein?
ALEX: Ich bin bei Weitem kein Experte. Es kommt mir aber schon so vor, als ließe einem der Alltag (Arbeit sowie Freizeit) nur wenig Möglichkeiten für ein kreatives Ventil. Viele Menschen hätten dieses aber nötig. Außerdem fokussiert die Gesellschaft sehr viel mehr auf den Körper (Sport, „Schönheit“ usw.) als auf den Geist. Leute, die ins Fitnessstudio gehen, gelten als cool und gepflegt. Jene, die in die Bibliothek gehen, werden als Langweiler oder Nerds abgestempelt. Dabei sind Körper und Geist genauso wichtig. Seelische Schmerzen werden kaum ernst genommen. Dennoch sollte die Gesellschaft hier nicht allein die Verantwortung tragen. Jeder entscheidet individuell, wie er sein Leben gestaltet, auch wenn sein Verhalten selbstzerstörerisch ist. Die Gesellschaft hat nicht ins Privatleben einzugreifen. Leute in Schwächesituationen müsste sie aber doch immer unterstützen können. Leider wird das nie der Fall sein. Die Gesellschaft ist der Spiegel der Individuen, aus denen sie besteht. Menschen sind von Natur aus egoistisch, daher ist die Gesellschaft das auch.
Zu jeder Krankheit und auch dem Cover von ´Asklepios´ sind beeindruckende Grafiken im Stil von Holzschnitten veröffentlicht worden, wer ist der Künstler dahinter? Hat er auch euer Logo entworfen? Wie wichtig ist die visuelle Darstellung für THOD?
ALEX: THOD soll ein Ganzes bilden: Musik, Konzept und Bild. Ich habe die Bilder und das Bandlogo entworfen. Ich bin kein Grafiker und musste lernen, das Ganze wenigstens ansatzweise professionell aussehen zu lassen. So ähnlich, wie wir mit einem einzigen Riff pro Song arbeiten, gibt es bei den Illustrationen keine einzige Kurve: Alle Linien sind gerade. Ich habe mir ein Lineal zulegen müssen. Das war für mich überhaupt nicht intuitiv. Es entspricht keinesfalls dem Stil, in dem ich sonst zeichnen würde.
VINZ: Bei THOD verschmelzen Musik und Bild. Wir machen alles in Eigenregie: Schreiben, Komponieren, Tonaufnahmen, Mischen, Mastering… Auch den visuellen Aspekt übernehmen wir selbst.
Wie sieht es damit aus, THOD auf die Bühne zu bringen, gibt es irgendwelche Pläne, live zu spielen? Mit welchen Bands würdet ihr gerne auf Tournee die Bühne teilen (ihr könnt auch bereits verstorbene Bands nennen)?
VINZ: Nein, wir haben keine Konzertpläne. Ich habe früher sehr viel live gespielt. Aber das habe ich hinter mir. Heute fehlt mir dazu die Energie. Dazu kommt, dass wir zusätzliche Musiker einstellen müssten. Auf ´Asklepios´ spiele ich Gitarren, Bass und Schlagzeug. Man darf aber trotzdem davon träumen mit anderen Musikern, die Bühne zu teilen. Wir würden wahrscheinlich alle unterschiedliche Bands wählen.
ALEX: Dazu kommt, dass wir alle weit voneinander wohnen, und gar nicht richtig proben können.
Ohne zu viele Details zu verraten – was können wir von THOD in Zukunft erwarten?
ALEX: Ein neues Konzept, neue Musik, neue Bilder für ein neues Album. Wir verzichten in Zukunft auf die Einschränkung auf ein Riff pro Song. Wir werden uns aber bestimmt ähnliche, neue Regeln setzen, um das Songwriting spannend zu halten. Wir haben schon ein paar Riffs und Texte parat.
VINZ: Ich habe mir eine neue Gitarre fertigen lassen. Sie ist sehr besonders und ganz einzigartig. Sie wird eine wichtige Rolle in der Entwicklung unseres Sounds spielen. Die Riffs werden weiterhin unsymmetrische Taktarten haben. Ich komponiere so ganz natürlich, es ist auf keinen Fall gezwungen. Versuche doch mal die Grundschläge bei unseren Songs zu zählen. Du wirst dich wundern.
Wie bei mir üblich schließen wir mit einigen Synästhesie-Fragen:
Wenn THOD eine Krankheit wäre, die mit einfachen, natürlichen Hausmitteln geheilt werden könnte – woraus würden sie bestehen und wie würden sie schmecken?
ALEX: Ich bin Amateurbrauer. Es würde wahrscheinlich nach einem sehr bitteren Ale schmecken.
VINZ: Was ganz Scharfes, das man so richtig die Speiseröhre runtergleiten spürt.
Wir machen weiter mit Flüssigkeiten. Die antike Humoralpathologie beschäftigt sich mit den Körpersäften und ihren verschiedenen Eigenschaften. Wenn ihr an euch untereinander denkt – welche Flüssigkeit repräsentiert jeden von euch am besten, und warum?
ALEX: Schwarze Galle. Die steht für Melancholie.
VINZ: Keine Ahnung.
Da ihr stark vom Black Metal beeinflusst seid, kennt euer visuelles Konzept bisher nur Schwarz und Weiß. Wenn ihr einen Videodreh für drei Songs eurer Wahl gewinnen würdet, der aber sehr bunt und verspielt sein müsste – welche Farben würden am besten zu den drei Clips passen?
ALEX: Wir haben drei Videoclips, die allerdings sehr amateurhaft aussehen. Du findest sie auf Youtube. Hätten wir ein unlimitiertes Budget, würden wir folgende Songs wählen:
- ´Seuche´: Rosa
- ´Orthopox´: Gelb
- ´Hundswut´: Rot
Bitte wählt drei (oder mehr) Bands aus, die den meisten Einfluss auf euch hatten. Wie riecht ihre Musik?
ALEX:
- NEUROSIS: Feuer und Stein
- AMENRA: Moder, Feuchtigkeit
- BOLT THROWER: Schweiss
Ihr kommt aus verschiedenen Kulturkreisen. Wie klingt Wohlbefinden im Gegensatz zu Unzufriedenheit in Frankreich und in Deutschland oder anderswo?
ALEX:
- Wohlbefinden: Ozeanwellen
- Unmut: Verkehrslärm
VINZ: Sorry, das kann ich nicht beantworten. Ich empfinde unsere kulturellen Unterschiede als unwichtig. Wir setzen uns ein gemeinsames Ziel, und jeder bezieht sich auf seine Erfahrungen, um es am besten zu erreichen.
Das ist doch ein wunderbares Schlusswort in unseren düsteren Zeiten! Ich danke euch für die Zeit, und bin jetzt schon gespannt, wie sich THOD weiterentwickeln wird. Und wer ihr Debüt bisher noch nicht kennt – auch wenn sich ´Asklepios´ nur um Krankheiten dreht, ist es doch ein sehr erfrischender, vielleicht sogar heilsamer Hörgenuss für alle Avant-Garde-Fans !