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Filetstück des Tages

MERCURY RISING – Upon Deaf Ears (1994)


1994 stießen MERCURY RISING mit ihrem Debüt tatsächlich bei all denjenigen auf taube Ohren, die klassischen Power und Thrash Metal aus den USA erwarteten. Diesen bekamen zwar einige Anhänger von TOXIK oder FLOTSAM AND JETSAM annähernd in einem Song wie ´Halfway To Forever´ zu hören, doch MERCURY RISING entzücken viel lieber die Ohren von Liebhabern aus dem Bereich des Progressive Metal (natürlich noch ohne Keyboards) und technischen Power Metal, was nicht nur an den breaklastigen Songs, sondern selbstverständlich auch an dem hohen Gesang von Sänger Clarence Osborne liegt. Denn die druckvollen und energiegeladenen Songs laden natürlich bei aller Härte durchweg alle Hörer von MYSTIC-FORCE und LETHAL sowie frühen QUEENSRŸCHE und FATES WARNING ein, auf die angeschlagenen Knie zu fallen. Aggressivität, gepaart mit himmlischem Gesang, wurde selten so edel wie in dem Hit des Werkes ´Minute Man´ dargeboten. Wer sich an kraftvollem, klassischem US Power Metal labt, der sich in den progressiven Rhythmen mächtig ausschütteln darf, kommt an ´Upon Deaf Ears´ niemals vorbei.

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