BASHDOWN – Pushing The Envelope

New School? Old School? Hauptsache es ballert. Richtig mit voller Wucht auf die Kappe, so muss es ballern. Wumms. Eine Einstellung, der sich die Hannoveraner BASHDOWN bedienen. Wumms. Seit 2018 sind sie im Ring und legen aktuell ihr zweites Bollwerk vor. Baller. Baller.

»Mehr Härte, volles Brett!«, hat Sänger Helge Haß gefordert. Seine Kollegen – Martin Blankenburg an der Gitarre, Florian Krause am Bass und Janis Haag am Schlagzeug – hörten es und schenken in voller Stärke aus. Wumms. Mehr als auf dem 2019er Debüt ´A New Set Of Problems´, das noch als exzellente Huldigung an MADBALL und die New Yorker Hardcore-Szene durchging, ballert und groovt ´Pushing The Envelope´ von vorne bis hinten. Baller. Baller.

2021 wuchten sie ihre Muskeln und ihr ganzes Gewicht auf die Massen. Wumms. 13 Songs ballern, ballern 41 Minuten lang. Hardcore/Metalcore gepaart mit Neo Thrash/Groove Metal. Baller. Baller. Den fetten Sound hat das Master Eike Freese (u.a. HEAVEN SHALL BURN) aus den “Chameleon-Studios”, Hamburg, zu verdanken, die Produktion und den Mix Kai Panschow. Für den erhöhten Metal-Anteil dürfte sich Neu-Gitarrist Martin Blankenburg (HATE SQUAD, TREIBHAUS) verantwortlich zeichnen. Baller. Baller.

Der Groove steht heuer wie eine Eins. Was früher als New School galt, ist mittlerweile Old im Schritt. Aber es regiert der Groove und hält ihn wie die Mosh-Quote hoch. Baller. Baller. Helge Haß shoutet garstig hoch Vier, dennoch ist die Art und Weise nach vier Songs bekannt. Gleichwohl stehen Old-School-NYHC und New-School-Groove-Metal auf einer Matte. Wumms. Huldigen diesmal neben MADBALL und PRO-PAIN auch PRONG, SLIPKNOT, KORN, HATEBREED und LAMB OF GOD. Baller Balla.