SARKH – Kaskade
~ 2020 (Worst Bassist Records) – Stil: Instrumental Post-Rock-Metal ~
“Ja, da pfeift der Wind so kalt, in dem schönen Westerwald.” Ja, da spielen sie die kalten Töne, in den Ebenen des Post Rock. Ja, da sausen all die harschen Töne, aus den Elementen des Post Metal. Ja, da wird einem manchmal Schwarz vor Augen, wenn die Ohren black-metallische Laute vernehmen.
Heuer geht es in die freie Natur, echte Burschen und Mädels. Ja, die Natur des Westerwaldes ruft. Heuer geht es über ´Ackerland´ von ´Muttererd´ in ´Morast´ und ´Derbholz´, über ´Kaskaden´ in die ´Wildnis´ – so die Vorgabe. Ja, Wald und Berge rufen. Heuer präsentieren SARKH nach einer EP ihr erstes Full-Length-Scheibchen.
Einst waren Schlagzeuger Johannes Dose und Gitarrist Johannes Schaffer bei HESSAJA, doch nichts währt ewig. Einst mischte noch der Bassist dieser Formation mit, doch übernahm letztlich der Studioleiter und Mischer ihrer ersten Aufnahmen, Falko Schneider, auch den Bass.
Für ihr Debüt ´Kaskade´ nahmen sie die vier Songs der EP, passten sie durch die aktuelle Besetzung an und komplettierten dieses mit weiteren vier Naturstücken. Für den Aufnahmeprozess waren sie bei Falko Schneider natürlich in den besten Händen, mischt dieser nicht nur die passenden Töne für Konzerte, sondern auch das “Freak Valley Festival”.
Heuer erscheint das Album, das seit Januar digital erhältlich war, endlich auf Vinyl (500 Stück, 180g Crystal-Clear Vinyl). Heuer dürfen instrumentale Naturbeobachtungen über 43 Minuten lang, ja, beobachtet werden.
Ja, da schwirren Ambient-Klänge zwischen extrem massiven Wänden. Ja, da wirken die Kräfte der Natur. Ja, da schwimmen wir im See des Post Rock, ja, da baden wir im reißenden Fluss des Post Metal. Ja, in dem schönen Westerwald.
(8 Punkte)
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