Auge in Auge: Ralph Schmidt (ULTHA)
~ Interview mit Ralph Schmidt, Teil 2 ~
(Teil 1 des Interviews findet ihr hier)
Ralph, Du schreibst, dass Du Dich eine Zeitlang sozial zurückgezogen hast, und dass dies positive aber auch negative Effekte hatte. Wobei hat Dir die „Einsamkeit“ geholfen? Was hat sie negativ verstärkt?
Du kamst offenbar auch an einen Punkt, an dem es nicht mehr weiterging und Du Dir Hilfe gesucht hast. Woran hast Du gemerkt, dass Du alleine nicht weiterkommst? Haben da eventuell auch Suizidgedanken mitgespielt?
Ernsthaft suizidal war ich zum Glück nie. Es waren an schweren Tagen eher so Gedanken wie „Wenn ich jetzt einfach Schluss machen würde, müsste ich das hier nicht mehr aushalten.“ Aber da war nie ein ernster Gedanke dabei, es wirklich durchzuziehen. Es keimt irgendwo immer noch dieses kleine Quäntchen Hoffnung, es könne sich doch was ändern und dass ich dann etwas Schönes verpasse. An schlimmen Tagen war es eher Erschöpfung, die Fassade aufrecht zu halten.
In der Einsamkeit wurde mein Verstand schärfer, weil ich Freiraum hatte, Gedanken wirklich zu Ende zu denken, sich wirklich durch die Wirrungen von Kausalitäten durchzuarbeiten. Ich glaube, ich habe da wirklich gelernt, mich selbst und andere zu lesen. Allerdings realisiert man dann auch schnell, wie abseits von allen man steht. ´Jenseits von Jedem´. Es ist eine Sache, sich einsam zu fühlen – es ist eine andere, gänzlich zu verstehen was es bedeutet, dass man jetzt wirklich sozial und emotional isoliert ist. Das ist meiner Meinung nach die Gefahr: Schlimmes wurde hier noch schlimmer. Was mir da jedoch sehr geholfen hat, war, dass der soziale Druck zu funktionieren nicht so omnipräsent war. Es war okay, sich schlecht zu fühlen, nicht zu interagieren. Da war niemand, der dich retten oder heilen möchte, niemand, der sich auf dich verlässt und du, in sozialer Konsequenz halb gezwungen, für die Person einstehen musst. Es hat mir viel Druck genommen, den ich ständig auf der Brust hatte. Aber das zuvor beschriebene Gefühl, sich verloren und isoliert zu fühlen, wurde unerträglich.
Ich habe dann einen guten Mittelweg für mich gefunden, wo ich nur wenige Menschen an mich heranlasse; Zeit nur mit ausgewählten Personen zu verbringen; nicht mehr Zeit mit halbgarem Zeug zu verschwenden. Lieber wenige, aber echte Kontakte zu haben hilft sehr. Meine Katze noch mehr. Wenn es diese nicht gäbe, wäre ich schon durchgedreht. Die Liebe und Verbundenheit, die ich für sie empfinde, ist wohl die echteste und reinste, die ich seit langem hatte. Und natürlich Musik. Ohne diese hätte ich keine der schlimmen Phasen seit ich 16 wurde ausgehalten. Neben Audrey (meiner Katze) und Musik gibt es meine beste Freundin und eventuell so 6-7 Menschen, die ich wirklich brauche und liebe, sonst ist alles „Bekanntschaft“.
Nach besonders schwierigen Lebensabschnitten zeigt sich im Nachhinein häufig ein gewisser Lerneffekt, unter Umständen wird klarer, was einem selbst guttut, und was eher nicht. Was hast Du aus dieser offenbar sehr schwierigen Zeit für Dich mitgenommen? Was hilft Dir neben der Musik beispielsweise in emotionalen Ausnahmezuständen?
Meint ihr Musik machen oder Musik hören? Weil diese beiden Dinge sind essentiell für meinen Kampf gegen diese Situationen.
Schön, dass Du das selbst ansprichst, denn genau das wollten wir Dich sowieso gerade fragen! Wir denken, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen Musik konsumieren und selbst Musik machen und komponieren, gerade was die seelische Wirkung, den „heilsamen Effekt“ angeht. Worin siehst Du den “Profit” von Musik für Dich selbst? In welchen Gefühlslagen hörst Du Musik, wann komponierst oder übst Du eher? Und welche Art von Musik brauchst Du in welchem seelischen Zustand?
Musik konsumieren ist für mich nachdenken – Musik machen ist für mich verarbeiten. Ich höre eigentlich fast immer Musik. Die Unterschiede sind nur je nach Gemütszustand, welche Art von Musik ich höre. Das unterscheidet sich vor allem, ob instrumental oder mit Gesang, und ob hart oder zart. In den letzten Jahren wurde die leise, instrumentale Musik immer wichtiger für mich. Klassische Musik und vor allem Filmscores haben den Stellenwert, den früher Metal oder Punk hatte. Diese flächige, viel mehr auf schwebende, emotionale Bilder ausgelegte Musik hilft mir, Ruhe zu finden. Wenn ich mal Metal anmache, was selten ist, da mir gerade wenig davon etwas gibt, dann sind es Situationen, wo ich Dampf ablassen muss, z.B. beim Joggen oder auf dem Heimweg von der Arbeit im Auto. Das, was in der instrumentalen Musik an Worten fehlt, scheine ich durch Hörspiele / Hörbücher zu kompensieren. Diese Stimmen helfen oft, sich nicht zu einsam zu fühlen und die bergen keine Gefahr, weil kein Mensch hinter ihnen steht, der etwas von dir möchte.
Musik schreibe ich in Phasen, dann aber sehr intensiv. Ich war zum Beispiel nach dem Schreiben der ´The Inextricable Wandering´ leer und ausgebrannt. Die Umstände, die zu der Platte führten, trieben mich dazu, in einem halben Jahr wirklich alle Songs aus mir, ähnlich von Dämonen, rauszuprügeln. Es ging wirklich Schlag auf Schlag. Danach fühlte ich eine große Leere, die eigentlich die Vorgeschichte in mir hinterließ. Zuerst musste ich es aber in Form von Musik verarbeiten. Erst als ich die Platte geschrieben hatte, wirkte es kurz, als sei ich frei. Das hat sich zwar als falsch herausgestellt, aber der Prozess war damit erst mal abgeschlossen. Mittlerweile wünschte ich, diese ganze Phase und diese Platte wären nie passiert.
Zu eurer Ausgangsfrage: Da ich noch nie Alkohol getrunken habe und Drogen abgrundtief hasse, waren das schon mal keine Optionen. Ebenso versuche ich, so lange wie möglich, Medikamente / Antidepressiva nicht anzurühren. Es gab zu meinem Glück nur 3-4 Zeiten, wo ich mich dazu bereiterklärt habe… musste. Ich will die Kontrolle über mein Denken nicht abgeben. So wie viele aber ihr Feierabendbier oder auch andere Drogen zum Eskapismus nutzen, habe ich mir eine Sache gewahrt, die ich schon seit klein auf kenne: Gutes Essen, bzw. Dinge, die gut schmecken, kombiniert mit einem meiner Lieblingsfilme hilft oft. Laufen gehen hält ebenso den Kopf frei wie Rad fahren. Also, generell körperliche Betätigung. Und das wohl wichtigste neben Audrey (meiner Katze) und Musik ist die Natur. Wenn ich nach draußen gehe, und das MUSS ich einmal pro Tag, egal bei welchem Wetter, wird mein Gemüt sofort leichter. Bin ich erst einmal eine Stunde an der Luft, in Wäldern oder auch in Siedlungen alleine spazieren, hilft mir das immens, meinen Kopf ruhiger zu bekommen. Menschen helfen mir dabei in der Regel nicht – außer meiner besten Freundin, die der wichtigste Mensch in meinem Leben ist.
Was ich aus den schweren Zeiten mitnehmen konnte? D.T.A. – don’t trust anyone. Ich konnte mir selbst beweisen, dass ich alleine stark genug sein kann (muss), und nicht so leicht aufgebe. Dazu gehört auch die Hoffnung, es könnte nochmal besser werden. Keine Ahnung wie, wann und wo – und meist dominiert das Gefühl „nie“ – aber es ist unterschwellig wohl da. Außerdem habe ich gelernt, dass soziale Gefüge oftmals eh korrumpiert sind und es völlig okay ist, abseits von der Masse und gesellschaftlichen Sozialnormen zu funktionieren. Ich muss nicht Teil einer Szene sein und schon gar nicht so tun, als hätte ich Lust, mit anderen Menschen viel zu teilen. Ich gehe reflektiert und recht sicher mit dieser Krankheit um und verstecke mich nicht mehr hinter falschem Lächeln. Wenn es mir schlecht geht, geht es mir schlecht, und es ist okay, auch wenn andere das sehen.
Das klingt alles sehr positiv, so als ob Du für Dich ganz viele gute Strategien gefunden hast, mit schweren Zeiten und sehr dunklen Momenten klarzukommen! Und gerade die überhaupt nicht leichte, aber oft tatsächlich lebensrettende Entscheidung für ärztliche und medikamentöse Unterstützung in Krisen ist immens wichtig, diese Erfahrung hat eine von uns (U.) grade kürzlich mal wieder gemacht. Sich selbst der eigenen psychischen Situation bewusst zu werden, und dann andere offen um Hilfe zu bitten, wenn es alleine nicht mehr weitergeht, ist der vermutlich wichtigste Schritt zur Heilung.
Gerade Tiere als ständige Begleiter und vor allem Bewegung in der Natur sind eine wahre Labsal für gepeinigte Seelen, und passen andererseits ja schon fast ins Klischee, das man von einem Black Metal-Musiker hat, genau wie die verständliche Misanthropie in Deinen Aussagen. Auch das sich nicht hinter einer „Grinse-Maske“ verstecken wollen – wobei das eigene Image auf der Bühne ja wieder eine ganz andere Bedeutung hat. Warum ist es Deiner Meinung nach vielen Musikern so wichtig, ein Bühnenoutfit / eine Bühnenpersönlichkeit zu haben? Wie wichtig ist es Dir selbst?
Lasst mich kurz auf zwei Sachen aus eurem Aufbau eingehen:
1) Tiere sind mir wichtiger als Menschen. Meine Katze(n) oder früher mein Hund haben mir 1000x öfter das Leben gerettet als jeder Mensch. Die Liebe, die man von einem Tier zurückbekommt, ist 100% ehrlich, ohne die Gefahren von Enttäuschung und Betrug.
2) Ich bin kein Misantroph. Ich bin nur endlos enttäuscht von Menschen. Hätte ich keinen Glauben daran, dass Menschen gut sein können, dass sie ihre Vernunftbegabung nutzen könnten, wäre ich sicher kein Lehrer geworden. Leider gibt es zu viele Menschen, die durch ihren Egoismus und ihre Ignoranz die Welt zur Hölle für andere machen. Ich nehme mich da selbst nicht aus, denn auch ich habe unschöne Dinge getan. Meine Konsequenz war es aber, mich immer weiter zu isolieren. Höre dir ´Poison Tree´ von GROUPER an, lies den Text und du bekommst einen Eindruck, wie sich mein Leben zumeist anfühlt.
Zu dieser ganzen Liveshow-Sache, das ist ein vieldiskutiertes Thema bei mir, auch bei uns in der Band. Es geht hier ja ganz klar um das soziologische Thema der Rollen. Jeder von uns spielt in jedem Moment des Tages mehrere Rollen. Irgendwo zwischendrin kann man dann suchen nach dem „Wer bin ich?“. Man wird die ganze Zeit gemessen an Normen für soziale Rollen, und am Ende belohnt oder bestraft. Dass Bands Rollen spielen ist auch nichts Neues. Da es dieses Rollenkonzept wohl seit Anbeginn der Zeit gibt, ist es auch seit Tag 1 der Musik da. Vieles ist Image, und dass man sich bzw. sein „Produkt“ durch ein Image verkauft. Oftmals ist es aber eben auch so, dass man da dann etwas anderes ist bzw. jemand anderes sein darf, als man eventuell “in echt” ist.
Gott, ich könnte jetzt in hunderte von Beispielen gehen, wie Rollenspiele in der Musik Umbrüche brachten und revolutionierten oder wie das Image und die Wahrheit traurige Unterschiede mit sich bringen, wenn man über die ganzen Suizide von Künstlern nachdenkt. Ich versuche es abzukürzen: Auch ich hänge an Image und Optik, das kann ich nicht leugnen. Aber ich bewerte für mich die Glaubwürdigkeit des Ganzen. Das ist natürlich manchmal vermessen, weil man die Person hinter der Maske nicht kennt. Aber ich habe doch einiges an Bands und Künstlern auf und hinter der Bühne kennengelernt über die Jahre, und es war meist total ernüchternd. Gerade im Metal ist es ja wirklich ein bewusst überzogenes Klischee, vor allem im extremen Metal. Wenn Bands dann von Ritualen sprechen, die Schminke von amazon.de aufgetragen wird, das Schweineblut vom Metzgereifachbetrieb Müller übergeleert wird, nur um dann am Ende Party zu machen, sich die Kante zu geben und JUDAS PRIEST-Songs zu grölen, dann ist das für mich leider nicht sonderlich glaubwürdig oder „böse“. Über all die Jahre im extremen Metal habe ich nur eine Handvoll Bands getroffen, wo ich wirklich das Gefühl hatte, das, was sie da auf der Bühne an Show machen, die Maske, die sie quasi da tragen und wie sie abseits der Bühne sind, sei kongruent. Ich persönlich mag das nicht, weil es für mich nicht integer ist. Aber wer bin ich schon dies zu beurteilen.
Seit ich angefangen habe, Musik zu spielen, sah ich auf der Bühne immer so aus wie abseits der Bühne. Ich gehe so zur Arbeit wie ich auf ein Konzert gehe. Klar, trage ich auch meine Uniform, mit meinen Tattoos und meiner schwarzen Kleidung, aber es gibt da halt keinen Unterschied zwischen dem Mensch auf der Arbeit, auf der Bühne oder Backstage. Das, was ich singe, meine ich auch so; um was sich meine Songs drehen ist das, was in meinem Leben passiert; so wie ULTHA auftritt, wie die Alben aussehen und wie wir unsere Promofotos machen, ist authentisch zu dem, wie wir sind und was wir empfinden. Wenn dann Leute sagen, wir seien keine Black Metal-Band, aufgrund unseres Aussehens oder weil unsere Texte nicht um Satan gehen, dann ist das halt so. Diese altbackenen Normen erfüllen wir nicht, und wer das als Qualitätsmesslatte anlegt, findet tausende andere Bands für sich.
Dieser Widerspruch, den Du ja selbst anführst, ist definitiv ein spannendes Thema. Einerseits soll eine Band möglichst auch abseits der Bühne ihrem Image entsprechen, um als glaubwürdig und authentisch anerkannt zu werden (dazu gehört auch der Anspruch mancher Fans, dass Bands Überzeugungen vertreten, die besonders “trve” sein müssen). Andererseits gibt es Bands mit sich bewusst vom Rest absetzenden Images, oder auch ganz absichtlich gewählter “Klischeelosigkeit”.
Als Fan erlebt man viele Bands ja meist nur komplett innerhalb ihres Images (oder ihrer Rollen, wie Du es nennst), welches sie, so wie Du beschreibst, nach außen im Wortsinn verkaufen. Aber gerade zu dieser Diskrepanz zwischen Bühnenpersönlichkeit und Alltags-Ich würden wir gern noch ein bisschen mehr erfahren.
Manche Musiker führen an, dass gerade die sprichwörtlichen Masken oder Rollen manchmal auch schlichtweg eine “Verhüllung”, eine gute Möglichkeit zu Distanzierung und einer Art Abspaltung bieten, ja sogar eine wichtige Schutzfunktion haben können. Eigentlich ein interessanter Lösungsansatz, der die Freiheit bieten kann, auf der Bühne völlig konträr zu dem zu agieren, wie man es vielleicht im Alltag täte. Stehen ULTHA sozusagen absichtlich “nackt” auf der Bühne?
Könnte dieses bewusste Spiel mit Rollen vielleicht ein Grund dafür sein, warum wissenschaftliche Studien Metaller zum einen als angeblich besonders ausgeglichen beschreiben, andererseits aber auch als sehr empfindsam und empathisch!?
Ich wage mal in den Raum zu stellen, dass ULTHA halt als Spiegelbild der fünf Protagonisten auf der Bühne steht. Auch wenn die emotionale Grundcouleur der Musik, die Texte und Konzepte alleine auf mir und meinen Gefühlen aufbauen, so müssen die Anderen sich empathisch damit auseinandersetzen, und müssen es am Ende nachvollziehen können bzw. sogar vertreten. Wir sind alle sehr politische Menschen. Hätten wir uns entschieden, diese Themen zu behandeln, dann würden wir sicher eher Punk oder Crust spielen. Aber egal wie: Die Musik, die Themen und wir sind da eins. Von daher könnte man sagen „nackt“.
Die letzte Frage möchte ich erneut nur ungern beantworten, denn es wären schlichtweg Mutmaßungen. Das hilft niemandem. Ich habe da nicht genug Einblick, denn in meinem Umfeld gibt es nicht wirklich so super viele ausgeglichene Menschen. Alle stehen aus den unterschiedlichsten Gründen konstant unter Druck, da hilft auch das Metalfan-Sein nicht als Allheilmittel. Mit der Empathie könnte man wieder an die Frage Huhn und Ei zurückgehen, die wir ja jetzt an mehreren Stellen hatten. Vielleicht hören nachdenkliche, empathische Menschen düstere Musik, weil sie sich da verstanden fühlen – vielleicht werden Menschen empfindsamer durch diese Art der Musik, die sie hören.
…zu Teil 3 geht es hier!
- Für die Bilder in Teil 2 geht unser Dank an Ivan K. Maras: ivankmaras.com und auf instagram @ivankmaras.
Bis auf zwei ältere stammen alle verwendeten Bilder vom Wonnemond Festival in Sebnitz am 01.06.2019.
Falls sich beim Lesen dieses Interviews unangenehme Gefühle bei Dir eingestellt haben oder du dich verunsichert fühlst, weil du vielleicht gerade selbst in einer Krise steckst, dann solltest du dies unbedingt ernst nehmen! Es hilft immer, mit jemandem darüber zu reden, die Telefonseelsorge ist 24/7 anonym und kostenfrei für dich da nach dem Motto „Sorgen kann man teilen“:
Rufnummern: 0800 / 111 0 111 – 0800 / 111 0 222 – 116 123
Falls dir das lieber ist, kannst du dich hier mit jemandem per email oder Chat austauschen: https://online.telefonseelsorge.de/
Tagsüber gibt es bundesweit das kostenfreie Angebot des Info-Telefon Depression: 0800 3344533, wo du weiterführende Infos zu Anlaufstellen in deiner Nähe erhältst.
In akuten Krisen wende dich jedoch bitte an deinen Arzt oder Therapeuten, bzw. die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter der Telefonnummer 112.
Österreich: www.telefonseelsorge.at
Schweiz: www.143.ch
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Mehr zu ULTHA findet ihr hier.