Filetstück des Tages
COCKNOOSE – White Trash Messiahs (2000)
Drecksau-Mucke, Kick-Ass-Mucke mit Assi-Attitüde oder schlicht Bulldozer Sound – COCKNOOSE passen auf jede dieser Beschreibungen. Die Truppe aus Kansas gehört zur „Confederacy Of Scum“, einer losen Ansammlung von Bands wie HAMMERLOCK, ANTISEEN, HELLSTOMPER, THE TUNNEL RATS etc., die alle für weniger politisch korrekte Aussagen und Texte stehen und eher unter dem Banner „echte Rednecks“ laufen. All diese Bands haben eines gemeinsam: Sie ordnen sich weder der Szene noch seinen Gepflogenheiten unter, bewegen sich überwiegend in ihrem kleinen Kosmos und liefern schlichte, aber auch radikale Songs. Ein Mix aus Rock`n`Roll, Punk, Thrash und Hardcore ist die Basis dessen was jede Band aus diesen Zutaten letztendlich macht.
COCKNOOSE sind im Groben ein dreckiger Assi-Mix aus NINE POUND HAMMER, NASHVILLE PUSSY, MIDNIGHT und thrashigem Heavy Metal. Zwei volle Alben kann man bisher vorweisen, sowie ein Split-Album und unzählige Singles. Mein Favorit ist das zweite Album der Amis, das mit kurzen aber tendenziell sehr thrashigen Songs einem die Fresse poliert. Roh, hart und mit einem nicht zu unterschätzendem Ohrwurmpotential frisst sich das Album in die Gehörgänge. COCKNOOSE stehen für Mittelfinger.
Dementsprechend Folgendes von der Facebook-Page der COS zu vernehmen:
“For some reason, all you silly little pricks with your fucked up haircuts still think that we are playing for you. You’re wrong. Damn wrong. Hell, we play for rednecks, truck drivers, and white trash. Our male fans have moustaches and our female fans wear tube tops”! – Alan The Goddamn King (Dictator of Dixie and New High Priest of Country Music)”