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Filetstück des Tages

WILD DOGS – Down And Dirty (2004)


Das Geheimnis des Stahls bereits enträtselt, nun auf den Spuren des wahren Oldschool Rocks wandelnd, finde ich mich bei dieser dreckigen Veröffentlichung, inklusive niederste Instinkte ansprechenden Covers, wieder. Ein Fest für alle, die mal richtig den Rock’n’Roll-Assi raushängen lassen wollen, ihre geistigen Southern Hardrock Hinterwäldlerwurzeln ausleben möchten und zu einfachen Mitgröhlrefrains doch auf anspruchsvolle Fummelsolos und Fummeln im Allgemeinen stehen, auch wenn es nur in der Fantasie stattfindet.

Das ist das matschig-krustige Land der Freiheit, wo man mit dem Pickup in den Wald fährt, fette Boxen an einer zweiten Autobatterie hintendrauf hat und auf die braune Tüte um die Moonshine-Flasche scheißt. „That’s what men do“ – nicht nur passiv-sportlich bei ´Watching The Game´ – wobei das natürlich inklusive Tailgating auch dazu gehört.

Die WILD DOGS – ja, genau die, die uns auch die Göttergabe von Powermetal-Klassiker ´Reign Of Terror´ geschenkt haben – hatten wohl 17 Jahre später mit komplett anderer Besetzung außer dem Namen gar nichts mehr am Hut mit US Metal, dafür hingen ihre dicken Eier im anderen, nicht minder truen Hosenbein und Bandurgestein Matt McCourt war nach dem 1987er Kultmetalabum mit Frontsirene Michael Furlong wieder am Gesang und nahm die Zügel in die Hand.

Eat this, Motherfuckers!

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