Filetstück des Tages
SOLITUDE AETURNUS – Into The Depths Of Sorrow (1991)
Bereits mit ihrem Erstlingswerk ´Into The Depths Of Sorrow´ von 1991 zeigten die Texaner SOLITUDE AETURNUS der Welt, dass es neben den mächtigen CANDLEMASS auch noch eine zweite Band gab, die etwas von epischem Doom verstand. Was John Perez auf dieser Scheibe an erhabenen, aber auch tonnenschweren Riffs im Wechsel mit traumhaften Melodien darbietet, ist in Kombination mit dem Gesang von Rob Lowe einfach einzigartig. Seine Stimme kann in einem Moment in luftige Höhen steigen, um gleich darauf in dämonische Tiefen zu versinken. Mit seinem intensiven und zugleich beschwörenden Gesang zieht er den Hörer dieser Scheibe tatsächlich in einsame dunkle Tiefen voller Kummer, Leid und Schmerz. Songs wie ´Destiny Falls To Ruins´ oder ´Where Angels Dare To Tread´ werden auf ewig Meilensteine des epischen Doom sein….und es sollten in den nächsten Jahren noch einige mehr folgen.