DUNGEON – Purifying Fire
2018 (Independent/Me Saco un Ojo Records) – Stil: Speed Metal Hell
Nach zwei Demos hauen die Londoner DUNGEON dem geneigt Kopf-schüttelnden Kuttenträger ein wahres Speed Metal-Brett um die Ohren. Eine unheilige Attacke ohne Rücksicht auf Verluste. Kreisende Gitarrensalven bilden die metallene Legierung, die von nicht offensichtlich präsenten melodischen Leads unterwandert wird. Der Teufel und die Geschwindigkeit werden ihnen dabei auf ihrer Debüt-EP nicht zum Verhängnis. Luke Drew und Daragh Markham lassen die Gitarren brennen, bisweilen auch diabolisch im schwarzen und toten Revier, derweil sich Luke ebenso am Mikrofon aufhalten muss. ´Queen Of Sin´ und ´Innocent Evil´ öffnen den Zugang zum Beserkersound der Engländer, die kanadische Vorfahren haben müssen, sind doch EXCITER und ANVIL unbedingt präsent. Für das Rhythmus-Brennholz liegt die Zuständigkeit bei Olivia Airey und Chris Parker. Doch selbst wenn es der Siebenminüter ´Traitors Gate´ langsamer und mit mehr Rotz angehen lässt, kennt der zweite Kompositions-Abschnitt nur Vollgas. So wie ´Death From Above´, der ´Spectral Blitz´ und das ´Purifying Fire´. Speed Metal Heeeeell.
(7 Punkte)
https://dungeon2.bandcamp.com/album/purifying-fire-2
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