FiletstückeMeilensteine
RAGNARÖK – Ragnarök
Den Sommer 1990 durchschritt ich weltmeisterlich gestärkt auf dem sogenannten ‚The American Way‘, durchtanzte täglich in der Dunkelheit das Monster der ‚One Helluva Night’ und erlebte mit Ian G. den nackten Donner. Doch die Kauzigkeit entblößte sich in Person von RAGNARÖK. In Bad Segeberg schlich ich nicht zu den Karl-May-Festspielen, sondern hörte Tag und Nacht ‚The Tape‘: Ein nie wieder erreichter Irrwitz auf Kassette, im Ausmaß einer Langspielplatte, stellt eines der legendärsten Underground-Veröffentlichungen aller Zeiten dar. Gänsehaut – als wäre alle Tage Weihnachten.