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ECHO TEMPLE – The Fall

~ 2014 (Eigenproduktion) – Stil: US Metal ~


Im Jahr 2011 hatten ECHO TEMPLE zwar schon ein 4-Song-Demo aufgenommen, doch erst jetzt präsentieren sie der Öffentlichkeit ihr selbstproduziertes Debüt ´The Fall´. Gegründet wurde die Band von Gitarrist John Wisser, Drummer Chris Kotlarz und Sänger Tom Calandra bereits vor fünf Jahren. Tom Calandra dürfte vielleicht noch von der ebenfalls in Houston, Texas, ansässigen Combo Z-LOT-Z bekannt sein und hat für diese Musik eine hervorragend angeraute Stimme. Denn ECHO TEMPLE spielen leicht progressiv angehauchten US METAL, wie er in den 90ern auf vielen hoffnungsvollen Tapes zu finden war. Mit einem eher rockigen, oftmals leicht düsteren Rhythmus werden die Melodien aus der QUEENSRYCHE, IRON MAIDEN Ecke voran getrieben.

Ein durchgehend großartiges Niveau, wie es hier angetroffen werden kann, ist zudem für einen Newcomer nicht selbstverständlich. Dabei sticht vor allem der neben zwei weiteren Liedern vom Demo her bekannte Song `Witch´ ins Auge. Viele Lieder wie `Tale Of Hope` oder `Destination Die´ (“The enemy come, far and wide, we’ll call it destination die, the carnage of war, on every side, welcome to destination die”) können dabei wunderbar mit einem weitschweifigen Refrain glänzen. Calandra hebt mit seinen Gesangslinien die riffigen Songgeschosse auf ein höheres Level. Wobei `Scarlet Cord´ (“We have heard all of the tales, our courage destroyed, legend of the the holy sword, we’ve now, now made this vow, your family to spare, looking for the scarlet cord”) und `Long Live The King´ sogar den Ronnie James Dio Anhängern gefallen könnte.

Leider entspricht der Sound eher fast dem einer Demo-Produktion, schadet damit aber nicht den Songs an sich. Das Album ist digital und physisch, eine CD-R, direkt bei der Band erhältlich …

(8 Punkte)

http://echotemple.com/

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