OMNIVERSUM – As The End Draws Near
~ 2012 (Eigenproduktion) – Stil: Metal ~
Wieder Skandinavien. Sechs Mann aus Kuopio brennen ein Metal-Feuerwerk ab. Wieder Finnland. OMNIVERSUM zelebrieren einen leicht modernen progressiven Metal, der jedem Freund von NEVERMORE bis COMMUNIC wahre Glücksmomente bescheren sollte. Neben Henri Karjalainen (Bass), Jani Karttunen (Drums), Mika Tarkela (Gitarre) und Hudson Guedes (Keyboards) stehen noch Tomas Ahlroos und Jani Snellman (auch Gitarre) für den Gesang an vorderster Front. Nach dem kurzen Intro kann man auf dieser EP fünf Songs genießen, wobei bei einem Song sogar Tommi ´Tuple´ Salmela (TAROT) mit Guest-Vocals aushilft. Da aber der eigene Gesang und im Besonderen die eigenen Songs solch ein hohes Niveau aufweisen, war ein Gastbeitrag gar nicht vonnöten. Wer einmal den beiden Over-The-Top-Songs, `Passing (By Design)` („On this misty night I’m fading away, there’s nothing left to say; no need to deny that I am passing by design“) und `WTLAG` („Run, go, hide! Save yourself from me; somewhere, some place deep down, there’s a darkness and it calls my name. Why do I feel that you’re just the same?”), der EP sein Ohr geschenkt hat, wird unlängst in Jubelstürme ausbrechen. Wie man schon an den zwei Sängern erkennen kann, gibt es nicht nur hohe sondern auch vereinzelt tiefere Vocals in der Art von MERCENARY, die aber den Gesamtsound weder stören noch negativ ins Gewicht fallen. Da nicht alle Songs das eben beschriebene gar überragende Niveau halten können, gibt es eine Bewertung zwischen 8 (Hervorragend) und 9 (Hammer) Punkten. „So my mind is set to find the source of eternal life. Leave my mark to define what lies inside. New found inspiration. New course, new destination. Linger in the soil of my creation. Extract the harvest of recognition.” (`The Source`).