PlattenkritikenPressfrisch

KULT KOMPASS August 2024

Hallo Freunde,

wir sind wieder zurück und haben viele kleine Reviews im Gepäck – und natürlich die Monatsherrlichkeit.

Enjoy und Peace!

 

 

M o n a t s h e r r l i c h k e i t

 

 

 

Q u i c k – R e v i e w s

 

 

COLLAPSE UNDER THE EMPIRE – Non-Album Singles & Bonus Tracks
2024 (Finaltune Records) – Stil: Post Rock

Martin Grimm und Chris Burda alias COLLAPSE UNDER THE EMPIRE feiern 15 Jahre Post Rock, Shoegaze, Indie Rock und Soundtracks, feiern sich und den ganzen Rest.

Zur Krönung der Feierlichkeiten gibt es ein 11-CD-Boxset und ein 12-LP-Boxset. Wer allerdings bereits alle Studioalben in seinem Kleiderschrank stapelt, der kann die raren und unveröffentlichten Stücken aus dem Boxset nunmehr auch separat als CD erwerben.

´Non-Album Singles & Bonus Tracks´ heißt das reizende Teil und bietet neben dem Raren von 2010 bis 2022 auch vier gänzlich unveröffentlichte Stücke an. Somit klingt dieses Werk natürlich nach dem, was es ist, nach einer Zusammenstellung aus verschiedenen Schaffensperioden.

Anhänger von COLLAPSE UNDER THE EMPIRE müssen also dabei sein. Wenn nicht bei der Box, dann hier.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/collapseundertheempire/


DENVER CUSS – Leaving Me
2024 (Broken Silence Records) – Stil: Soul / Rhythm´n´Blues

Die britische Sängerin Denver Cuss erlangt als Begleiterin und Background Sängerin von PM Warson erste Aufmerksamkeit.

Nach einer experimentellen Jazz-Fusion-EP ist ihr Debütalbum ´Leaving Me´ ein nostalgisches Werk im Stil des Soul und Rhythm’n’Blues der Sechzigerjahre geworden.

Gemeinsam mit Co-Writer Kit Warren und Produzent PM Warson widmete sie sich dem Werk 18 Monate lang in verschiedenen Studios. Inspiriert von Sarah Vaughan und Aretha Franklin, lässt sie mit zwölf Musikern aus London den Sound der Sechzigerjahre mit R&B-Bläser-Arrangements wieder aufleben.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/p/Denver-Cuss-100067111262487/


ENGINE – Complete Demo Years ´87-´91
2024 (No Dust Records) – Stil: Hard Rock/Heavy Metal

In der “Untouched Series” des holländischen “No Dust Records” Labels kommen einmal mehr ein paar Holländer zum Zuge. ENGINE, nicht zu verwechseln mit der Amitruppe um Ray Alder und Joey Vera, legen auf dieser CD ihre gesammelten Werke, sprich vier Demos vor, die man in den Jahren 1987 bis 1991 veröffentlicht hat. Die Aufmachung der „Untouched Series“ ist wie immer korrekt. Linernotes, Fotos, etc. und als Gimmick dieses Mal noch ein Promofoto (Vorder- wie Rückseite bedruckt) in Zigarettenschachtel-Größe. Das holländische Quartett liefert biederen, äußerst puristischen Heavy Metal, wie er damals eben so geliefert wurde, wenn man Innovationen aus dem Weg ging. Das gleiche Problem, das auch damals viele deutsche Metal-Truppen hatten. Man klang einfach zu schlicht und belanglos. Auf dem dritten Demo der Band, 1990 veröffentlicht, war übrigens kurzfristig GILGAMESH-Sänger Frank Van Stein zu hören. Die drei Stücke sind sicher der Höhepunkt der CD. Musikalisch ist das alles grundsätzlich simpel gestrickt und geht zwischen HELLOISE, HIGHWAY CHILE, ALLIED FORCES oder SAD IRON unter. Wobei diese Bands zum Teil auch druckvoller waren. Für eher schlichte Gemüter mit starkem Drang zu Achtziger Sound ohne Tiefgang und Nachwirkungen. Da hat das Label schon deutlich bessere Releases rausgehauen.

(6,5 Punkte – Jürgen Tschamler) – https://nodustrecords.com/wordpress/


THE FUZZTONES – Live At Rockpalast
2024 (MIG Music) – Stil: Garage Rock

Ihr steht auf Garagen Rock? Ihr steht auf Gruppen wie THE STANDELLS oder THE SONICS, THE STOOGES und MC5?

Dann könntet ihr bei den 1980 in New York gegründeten THE FUZZTONES an der richtigen Adresse sein. Obwohl 1987 aufgelöst, später in Berlin wiedererweckt, ist die Gruppe nicht totzukriegen.

Dies bewiesen sie auch musikalisch am 10. Oktober 2009 in der „Harmonie“ von Bonn, eine gute Stunde lang mit Gassenhauern wie ´Bad News Travels Fast´, ´Action Speaks Louder Than Words´, ´Get Naked´ oder ´Strychnine´ sowie auf dem 2012er „Orange Blossom Festival“ mit dem Bonus-Song ´Penis Between Us´.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/profile.php?id=100050434571877


GYFTH – Muss los
2024 (FFS Labelservices) – Stil: Post Metal/Hardcore

GYFTH stammen aus Linz und Wien. Gegründet 2021/22 aus Ehemaligen von IMPLORE, AMER, VERRAT, DISCURE und SIX-SCORE, spielt das Quintett einen Mix aus Post Metal, Punk und Core.

Entscheidend sind allerdings die deutschsprachigen Texte, die GYFTH unweigerlich mit FJØRT und HEISSKALT, UNDEROATH und CALLEJON in eine Reihe stellen.

Die Musik von GYFTH ist gleichwohl roh gehalten und sollte dennoch mit klarem Gesang ihre kommenden Jünger erreichen.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/gyfthofficial/

 


JOHN MARTYN – Live At Rockpalast 1978
2024 (MIG Music) – Stil: Folk, Singer/Songwriter

John Martyn und Nick Drake waren dereinst nicht nur gut befreundet, sondern wohnten auch zeitweise zusammen. Als Nick Drake im Jahre 1974 starb, begann nicht nur sein eigener Ruhm posthum zu steigen, sondern auch der von John Martyn.

Nach seinem Meisterwerk ´Bless The Weather´ (1971) schob er das nächste mit ´Solid Air´ (1973) nach und feierte den endgültigen Durchbruch mit ´One World´ (1977). Der Singer-Songwriter agierte mittlerweile leichtfüßig zwischen Jazz und Folk.

Im Gegensatz zur Trio-Besetzung bei seinem Live-Auftritt auf deutschem Boden ´The Smiling Stranger In Bremen´ im Jahre 1983, agierte er als 29-jähriger im Jahre 1978, am 17. März, noch ganz unbeschwert als Solist, ganz allein auf der Bühne des Audimax der Hamburger Universität. Ein Mann, eine Stimme, die Gänsehaut verursachen konnte. Legendär.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/JohnMartynOfficial


METAL CHURCH – The Final Sermon (Live In Japan)
2024 (Reaper Entertainment) – Stil: Heavy Metal

Im Juli 2021 verstarb METAL CHURCH-Sänger Mike Howe im Alter von nur 55 Jahren. Er galt schon zu Lebzeiten als Gesangsikone des Heavy Metal. Stimme und Charisma gingen in diesem Fall Hand in Hand. Zum dritten Jahrestag seines Todes veröffentlicht die Band mit ´The Final Sermon´ ein Live Album postum, das noch einmal die Klasse des Sängers belegen soll. Aufgenommen bei seinen letzten beiden Auftritten am 24. und 25. August 2019 im legendären Club Citta in Kawasaki, Japan. Die vorliegenden 14 Songs reichen von den Klassikern wie ´Badlands´, ´Watch The Children Play´ oder ´Beyond The Black´ hin zu neueren Tracks wie ´Damned If You Do´, zu den zwei Songs, für die Howe generell stand: ´Fake Healer´ und ´Human Factor´. Howe schreit, schmettert und singt in seiner unverwechselbaren Art, auch wenn man hier und da nicht immer die perfekte Tonlage triff. Umso authentischer wirkt somit das Album. ´The Final Sermon´ ist eher ein Album für reine METAL CHURCH-Fans, zeigt aber auch postum, wie relevant die Band war und ist.

(ohne Wertung – Jürgen Tschamler)


MISTRUST – You Can`t Run Away From Love
2023 (Pig Records) – Stil: US-Metal

Das 1986 veröffentlichte ´Spin The World´ Album von der Seattle Combo  MISTRUST ist sicher kein echtes „Must-Have-Album“ in Sachen US Metal von Mitte der Achtziger. Lange konnte man die „C.O.M.A. Records“-Pressung für verhältnismäßig billig Geld abgreifen. Inzwischen wurde das Ding schon zwei Mal wiederveröffentlicht. Bevor die Band mit dem ex-CULPRIT Sänger Jeff L`Heureux (R.I.P.)  dieses Album aufnahm, veröffentlichte sie ein 4-Track Demo, das nun von zwei der Gründungsmitglieder remastered wurde. Die vier Tracks sind nicht schlechter oder besser als das, was auf dem einzigen Album der Band geliefert wird. Solider, klassischer US Metal mit Seattle-Touch, ohne gravierenden Kultfaktor. Am Gesang allerdings nicht Jeff, sondern Howard Gray, der auch bei STEEL SEA sang. Der Titeltrack der 4-Track-CD ist der Höhepunkt des Silberlings, knapp gefolgt von ´Personal Attention´.  Schöne Gitarren, gute Melodien und somit auch nachhaltig. Dass MISTRUST-Mitglieder später die Grunge Truppe MY SISTER`S MACHINE gründeten und zwei Alben ablieferten, sei nur nebenbei erwähnt. ´You Can`t Run Away From Love´ ist ein Nerd-Release für US Metal-Fans und Komplettisten. Vier Songs für 15 Euro sind natürlich nicht gerade Value For Money und somit grenzwertig.

(ganz knappe 7 Punkte – Jürgen Tschamler)


NIKOLOV-IVANOVIC UNDECTET – Dystopia
2024 (Rue Des Balkans) – Stil: Free Jazz

Das Ensemble NIKOLOV-IVANOVIC UNDECTET wird von Pianist Vladimir Nikolov und Schlagzeuger Srdjan Ivanovic angeführt. Der eine, aus Skopje, Mazedonien, stammend, studierte klassische Gitarre sowie Jazzkomposition und arbeitete mit Weltorchestern zusammen. Der andere, aus Sarajevo, Bosnien, stammend, studierte in Amsterdam sowie Utrecht und lebt mittlerweile in Paris.

Das elfköpfige Ensemble NIKOLOV-IVANOVIC UNDECTET erfreut sich an traditionellen und unkonventionellen Elementen, mit musikalischen Spuren aus dem Bereich des Balkan und Afrikas.

Ihr drittes Werk ´Dystopia´ enthält zehn anspruchsvolle Kompositionen, die von erstklassigen Musikern aus Frankreich, Serbien, Mazedonien und Bulgarien vorgetragen werden.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/TheUndectet


GREGORY PRIVAT – Phoenix
2024 (Buddham Jazz) – Stil: Jazz / Soul / World

Der 1984 in Martinique geborene Grégory Privat verfiel infolge seiner klassischen Musikausbildung recht schnell dem Jazz und generell der Improvisationsmusik. In den Nullerjahren erregte er Aufmerksamkeit in den Clubs und in den Zehnerjahren begeisterte er umgehend mit seinem Debütalbum.

Daneben spielte der französische Ausnahme-Pianist auch in den Ensembles von Jacques Schwarz-Bart oder Lars Danielsson. Mit seinem 2020er Album ´Soley´ konnte er schon eine erlesene Mischung aus Jazz, Elektronik und kreolisch urbanen Songsstrukturen präsentieren.

Mit seinem siebten Studioalbum ´Phoenix´ kann er die einzelnen Stilmittel noch stärker herausarbeiten, setzt aber auch wieder seinen sterilen Studio-Gesang ein, und legt ein Konzept über den Kreislauf des Lebens samt Wiedergeburt vor.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/gregoryprivatmusic


STEELCITY – Reverence
2024 (Frontiers/Soulfood) – Stil: Heavy Rock/Metal

Aus der L.A. Zeitmaschine grüßen STEELCITY mit ihrem dritten Album und gehen dabei keine Kompromisse ein. Die Band um ex-COLD SWEAT Sänger Roy Cathey bündelt auf seinem neuen Longplayer seine Stärken und dürfte für Fans aus der Ecke von TELSA, SKID ROW, DOKKEN und HONEYMOON SUITE mehr als interessant sein.

Die Gitarrenarbeit von Mike Floros bildet das Rückgrat der melodischen Songs, die allerdings immer wieder von den feurigen, schnittigen Riffs die Tracks zu einem heißen Ritt werden lassen. Während ´No Angel´ mit einer ohrwurmhaften Melodie überzeugt, knacken Nummern wie ´Hammers Fallin’´, ´Losing Control´ oder ´B.A.N.K.´ locker die Bangersynapsen. Trotz traditioneller Konzepte wirkt das Album nicht wie ein altbackener Aufguss, gerade weil man in der Lage ist, die tendenziell bekannten Ideen erfrischend neu zu verpacken und dementsprechend klasse Songs zu liefern, die einen hohen Funfaktor haben. Man hat den damaligen Zeitgeist solide ins Jahr 2024 transferiert. Cooles Heavy Rock Album.

(8 Punkte – Jürgen Tschamler)


TANZWUT – Achtung Mensch!
2024 (NoCut Music) – Stil: NDH/Folk Rock

TANZWUT hat wieder die Wut gepackt, um mit gezielten Tanzschritten die Anhängerschaft zu begeistern. Denn tatsächlich ist der Hörerkreis für klassische Kompositionen aus dem Bereich der Neuen Deutschen Härte, die etwas Folk- und Mittelalter-Instrumente einsetzen, nicht millionenfach erweiterbar.

Das mittlerweile elfte Studioalbum von TANZWUT schimpft sich ´Achtung Mensch!´ und hat auch die mit dem Albumtitel bereits erwartbaren Texte anzubieten. Der Titelsong ´Achtung Mensch!´ ist schnell, schlagkräftig und äußerst modern gehalten. Eine sehr hohe NDH-Kompatibilität zeichnen ´Alles klar´ und ´Leichen im Keller´ aus. Besonders in ´Hexenweib´ und ´Neues Spiel, neues Glück´ treffen mittelalterliche Klänge auf Deutsch Rock.

Daneben zeigt sich ´Feuer in der Nacht´ äußerst fröhlich, ´Loch in der Mauer´ äußerst fiedelnd und ´Wenn du betrunken bist´ elektronisch. Die Denker- und Trinker-Ballade nennt sich ´Noch eine Flasche Wein´, die für den Day-After ´Wir sehen uns wieder´.

(7 Punkte – Michael Haifl) – www.facebook.com/TANZWUTOfficial 


WARRIOR SOUL – The Space Age Playboys (30th Anniversary Edition)
1994/2024 (Jetglow Recordings) – Stil: Acid Punk

´The Space Age Playboys´ war für WARRIOR SOUL um Oberdrogisten, Sänger und Bandleader Kory Clarke rückblickend das letzte echte WARRIOR SOUL-Album und auch jenes, das einen absoluten Stilbruch zu den Vorgängern mit sich brachte. Klar hörte man schon auf dem Vorgänger ´Chill Pill´, wohl auch die schwächste Veröffentlichung aus den ersten fünf Alben, schon die punkigen Ansätze, aber was dann auf ´The Space Age Playboys´ geboten wurde, haute WS-Altfans komplett aus den Schuhen. Und dennoch ist das Album ein Monster, bis heute. Der gelieferte, selbsternannte „Acid-Punk“ ist so etwas von intensiv, radikal und fies und mit Tracks wie ´The Pretty Faces, ´Rocket Engines´, `The Drug´, ´No No No´, ´dem unfassbaren ´Rotten Soul´ oder der Über-Punk-Hymne ´Let`s Get Wasted´ ein echter Klassiker. Dass das Ding auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat, überrascht dann doch und man merkt, die Zeit rennt. Auf „Jetglow Recordings“  hat man nun zum 30-jährigen eine Limited Edtion Anniversary Auflage in Do-LP Format (auch als CD zusätzlich veröffentlicht) rausgehauen, die mit einem veränderten Artwork ausgestattet wurde und drei Bonustracks beinhaltet. Der Sound klingt gerade im Bereich der Gitarren etwas fetter, was den Killerfaktor noch einmal erhöht. Die drei Bonustracks sind qualitativ deutlich schwächer als das Original Material und somit nur eine nette Zugabe, und dennoch ist der Release essentiell, zumal die Original Vinyl Version in Richtung 100 Euro Marke marschiert. Eile ist angebracht, wurden doch nur 200 Einheiten gepresst. Klassiker.

(9,5 Punkte – Jürgen Tschamler) –  https://jetglowrecordings.bigcartel.com/product/warrior-soul-the-space-age-playboys-30th-anniversary-double-vinyl-ed


WAXWING – Appetizer
1988/2024 (Heaven And Hell Records) – Stil: US-Metal

Vor drei Jahren von “Flynn Records” auf Vinyl gebootlegt, legt das amerikanische Label “Heaven And Hell Records” nun dieses musikalische Kleinod zum ersten Mal überhaupt als CD auf. Auf 500 CDs limitiert ist das Teil auch ein nicht gerade billiger Spaß: 4 Songs im Schnitt 15 Euro plus… Das ist schon im absoluten Schmerzbereich. Klar, mehr hat die Truppe nicht zu bieten, als eben die 4 Songs von dem ursprünglich 1988 veröffentlichten Demo. Musikalisch gibt es hier feines Futter, das tendenziell an die klassische Seattle Metal Schule erinnert. Dabei fallen mir gleich mal LOOK OUT (später dann SEVENTH FORCE, mit der großartigen ´Resuurection“ Compi!) ein, die mit ihrem etwas melodischeren Stil WAXWING sicher beeinflusst haben könnten. Die höhere Tonlage des Gesangs hält sicher Vergleiche zu MYTH, CULPRIT und CO. stand und so kommt es dann zu den erwähnten Einflüssen/Vergleichen. Mit dem Opener ´Pictures Of You´  legt man überzeugend vor und der Puls beginnt sich zu beschleunigen. ´Alone In The Dark´  kann den superben Einstieg nicht ganz halten, ist aber gut gemacht.  Dafür kickt ´Riding Out´ mit höherem Tempo und man spricht Seattle heilig. Das balladeske ´Wet Spot´ ist dann eigentlich der Schwachpunkt der vier Songs.  Eine hörenswerte, jedoch kurzweilige Hinterlassenschaft, die seinen Preis hat. In diesem Sinne: Fight the good fight.

(7,5 Punkte – Jürgen Tschamler) –  https://www.heavenandhellrecords.com/


 

 

 

 

Bis zum nächsten Klick. Euer Michael und das gesamte SaitenKult-Team

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